Roquefort

Wir verlassen gegen Mittag Roquebrun und seinen angenehmen Campingplatz und folgen dem Lauf der Orb noch nach Norden und Osten bis wir sie in Bédarieux verlassen.

Ein letztes Mal überqueren wir die Orb.

Fast 150 Kilometer sind wir heute auf Achse(n), davon, zum ersten Mal nach langer Zeit, ein Stück auf der Autobahn, der kostenlosen A 75 zwischen Béziers und Clermont-Ferrand. Ich weiß gar nicht genau warum, aber ich möchte schon seit Jahren mal nach Roquefort, genau genommen Roquefort-sur-Soulzon im Département Aveyron… oder ganz einfach: das Dorf mit dem Käse. Ort und Milchprodukt werden übrigens, das lernen wir, „Rockefor“ ausgesprochen.

Blick von Osten auf Roquefort: die Landschaft deutlich schöner als das Dorf

Am Nachmittag irren wir erstmal durch die schmalen und steilen Straßen des Ortes, finden den anvisierten, vom Navi empfohlenen Stellplatz nicht, weil es den, wie uns die Dame in der Touristeninformation später aufklärt, gar nicht gibt (irgendwann schreibe ich mal einen Erfahrungsbericht über unser Becker „Camper“-Navigationsgerät und das wird, stand heute, keine Lobeshymne). Übernachten dürfen Reisemobilisten auf der großen schrägen Asphaltfläche vor dem Fußballplatz am Ortseingang. Hmmm… Hundert Meter weiter sind Stellflächen für Busse auf den Boden gemalt, relativ eben und direkt neben einigen Picknick-Tischen und Bänken, einer Wasserstelle und schattenspendenden Bäumen. Da gefällt es uns gut und wir verbringen einen schönen Abend vor malerischer Kulisse.

Abendessen mit Aussicht…
…und Sonnenuntergang

Schlafplatz: Öffentlicher kostenloser Parkplatz am Ortseingang von Roquefort, tagsüber auch von PKW stark frequentiert. Auf den Busparkplätzen kocht, duscht und schläft es sich besser, da sie annähernd eben sind. Ver- und Entsorgung vor dem Tourismusbüro.

Reisen ist schön.

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