Heute ein Ausflug mit der Bahn ins benachbarte Städtchen Tavira. Im Gegensatz zu Fuseta, das so angenehm unspektakulär ist, gibt es hier ein paar alte Steine, meist umgeben von viel Grün und Blütenpracht, und eine nette kleine Altstadt zu entdecken.
Eine kleine Burg gibt’s natürlich auch in Tavira. Nur wenige Meter über der Stadt, eingezwängt zwischen Kirchen und Häusern, ist sie schwer zu entdecken und fotografisch von außen kaum zu fassen. Aber der schöne Innenhof und der Ausblick über die Stadt von ihren Mauern belohnen die Suche.
Ein schöner Tag war’s, selbst wenn er mit der Enttäuschung endet, daß auch die portugiesische Bahn deutsche Verspätung kann. Über eine Stunde sitzen wir frierend (mit Sonnenuntergang wird es zur Zeit schnell kühl hier) auf dem Bahnsteig und beobachten Ratten auf Nahrungssuche in den Bäumen entlang der Gleise. Wir freuen uns auf unsere Heizung und sind froh, als wir uns Fusetas Weihnachtsdeko am Campingplatz nähern.