Coto de Doñana

Wir sind wieder in Spanien. Nach über sieben Wochen in Portugal überqueren wir wieder den Grenzfluss Guadiana, diesmal in östlicher Richtung, und erreichen hinter Huelva die Costa de la Luz. Im Frühjahr haben wir auf unserer recht eiligen Fahrt ein Reiseziel links liegen lassen müssen: den Nationalpark Coto de Doñana (oder auch Parque Nacional de Doñana), ein großes Naturschutzgebiet mit seltener Flora und Fauna. Den aufgeschobenen Besuch holen wir jetzt nach.

Coto de Doñana

Die Landschaft ist einzigartig, für mich Laien sind es allerdings eher drei sehr unterschiedliche, die wir in zwei Tagen erwandern: Dünen-, Feucht- („marismas“) und Savannenähnliche Gebiete gehen hier ineinander über. Von der vielfältigen Fauna sehen wir leider wenig. Die meisten Tiere, nämlich hunderttausende Zugvögel, sind schlicht zu dieser Jahreszeit nicht hier. Und Schildkröte, Kaiseradler oder Luchs bekommt der Besucher wohl sowieso eher selten bis gar nicht zu Gesicht.

Wanderdünen begraben den Wald …
… und die Wanderwege unter sich.
Marisma
„Savanne“ und Pinienwald
Die Tierwelt …
… ist überschaubar, …
… aber für die Jahreszeit …
… für den deutschen Reisenden eindrucksvoll.

Die Nächte verbringen wir in Matalascañas, eine in die Jahre gekommene Tourismusmaschine, die mitten im ansonsten streng geschützten Naturschutzgebiet liegt.

Matalascañas: Strandpromenade und …
… Übernachtungsplatz am Rande des Naturschutzgebietes

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