Wir tingeln ein paar Tage die nordportugiesische Küste hinunter. Zwischen Porto und Lissabon heißt sie Costa da Prata, Silberküste, weil das Meer so silbern schimmern soll. Endlos lange Strände, dahinter Dünen und Pinienwald und mehr oder weniger touristisch erschlossene Orte. Ganz anders als Spaniens Nordwesten. Der hat uns mit seinen abwechslungsreichen, meist ruhigen und fast einsamen Buchten deutlich besser gefallen.
Unser erster Schlafplatz, 30 Kilometer südlich von Porto, macht am frühen Abend einen abgeschiedenen Eindruck. Doch bis spät in die Nacht und schon früh am nächsten Morgen herrscht reger PKW-Verkehr. Schön ist es trotzdem hier mit Meeresblick und -rauschen.